CARU care und CURENA, die Notrufzentrale des Schweizerischen Roten Kreuzes

365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag: Das Team der Curena AG ist immer da und leistet – speziell, wenn es brenzlig wird – einen unschätzbaren Beitrag für die Sicherheit. Mit ihrer rund 40-köpfigen Equipe betreibt das Zürcher Unternehmen unter anderen die Notrufzentrale des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Darüber hinaus führt die 2008 gegründete Firma – eine 100 %-ige Tochterfirma des SRK – ein Call-Center für personenbezogene Dienstleistungen und versteht sich auch auf die Notruftechnik.

Die Notruftechnik – ein Steckenpferd der CARU AG – war der Auslöser für die Zusammenarbeit zwischen dem Notrufzentralen-Betreiber und CARU: «Wir haben uns bei den gemeinsamen Dienstleistungen gefunden», bestätigt Curena-Geschäftsführer Claudio Emch. Konkret bedeutet die Kollaboration der beiden in Zürich beheimateten Unternehmen, dass CARU sein CARU care Notrufsystem jeder Person liefert, die mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden wünscht. Im Notfall – wenn der Bewohner verunfallt oder in eine anderweitig lebensbedrohliche Situation gerät – kann das CARU care-Gerät mittels Knopfdruck, wiederholtem «Hilfe»-Ruf oder aufgrund der automatischen Sturzerkennung den direkten Draht zu einer persönlichen Kontaktperson oder den Spezialisten von Curena herstellen.

Je nach gewählten CARU-Abonnement – Privat, Plus oder Professional – gibt es bei der Auslösung des Alarms also unterschiedliche Abläufe: Im ersten Fall – bei der Privat-Lösung – ist Curena nicht involviert und es wird direkt ein zuvor bestimmter Angehöriger angerufen. Die Plus-Option ist ähnlich aufgebaut. Sollte die Kontaktperson aber nicht erreichbar sein, wird der Notruf an Curena weitergeleitet. Direkt informiert wird Curena bei der Professional-Option, die auch Claudio Emch Angehörigen ans Herz legt: «Für die Kunden bedeutet dies, dass immer schnell jemand den Alarm entgegennimmt und mit ihnen spricht. Für die Angehörigen oder anderen Kontaktpersonen heisst es, dass sie nicht immer wie auf Nadeln auf einen Notruf warten und dauernd erreichbar sein müssen – und dass sie von Fehlauslösungen, welche zum Glück die Mehrheit der Alarme darstellen, verschont bleiben», so der Geschäftsführer. «Und die Verbindung zum Hilfesuchenden wird aufrechterhalten, bis Unterstützung bei ihm eingetroffen ist. Bei einer plötzlichen Verschlechterung kann reagiert werden und sonst fühlt sich der Notrufkunde wenigstens nicht ganz allein», führt Emch aus.

«Für die Kunden bedeutet dies, dass immer schnell jemand den Alarm entgegennimmt und mit ihnen spricht. Für die Angehörigen oder anderen Kontaktpersonen heisst es, dass sie nicht immer wie auf Nadeln auf einen Notruf warten und dauernd erreichbar sein müssen »

Wenn das Telefon im Zuge eines Ernstfalls – im Durchschnitt führen die Alarmierungen täglich zu 3,2 Blauchlichteinsätzen – bei der Kontaktperson jedoch schrillt, sind Aufregung, Angst und Sorge verständlicherweise gross: «Die erste Frage ist meist: ‘Worum geht es? Was ist passiert?’», berichtet Emch. Hier können die geschulten Mitarbeiter der Notrufzentrale mit viel Fingerspitzengefühl der initialen Panik entgegenwirken. «Wir rufen für die Angehörigen beispielsweise auch weitere Kontakte an oder bieten eine Blaulichtorganisation auf, wenn vor Ort weitere Hilfe benötigt wird», gibt Emch eine der vielen Hilfeleistungen preis.

Bei den verlässlichen, vielfältigen Alarmierungsoptionen von CARU care und der kompetenten, empathischen Notfall-Bearbeitung des Curena-Teams lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass die beiden Unternehmen eine für die Gesellschaft ungemein wertvolle Zusammenarbeit betreiben. Und auch innerhalb der Partnerschaft ist die Wertschätzung gross. Nicht ohne Stolz berichtet Claudio Emch etwa: «Wir entwickeln uns gemeinsam weiter und haben eine übereinstimmende Vorstellung davon, was wir wollen.» Als Tochterunternehmen der altehrwürdigen SRK-Institution konnte Curena gerade anfänglich vom CARU Start-up in Sachen Innovation und Vorwärtsdrang dazulernen – dieses wiederum hat von Curenas Wissensschatz in puncto Konventionen und Implementierungs-Standards im Notrufbereich profitiert.

Überhaupt geht die Kollaboration «sehr unkompliziert» vonstatten. Eine Qualität, die der Geschäftsführer auch beim CARU care-Gerät hervorhebt: Das Onboarding gestaltet sich ungemein simpel. CARU care wird vorkonfiguriert geliefert «und muss dann nur noch eingesteckt werden», ehe ein Testalarm zu Curena abgesetzt wird. Die grösste Trumpfkarte sieht Emch allerdings bei einem anderen Element des Notfallsystems: «CARU care ist DIE Lösung mit Spracherkennung – und einer, die absolut verlässlich funktioniert!» 

«CARU care ist DIE Lösung mit Spracherkennung – und einer, die absolut verlässlich funktioniert! »

Das zuverlässige, einfach bedienbare Gerät – das im äussersten Fall Leben retten kann – funktioniert auch allgemein ohne Probleme: «Technisch klappt alles super», gibt Emch zu Protokoll. Für Partner CARU ist die Notruflösung übrigens ein Beleg des Bestrebens, durch Technik Gutes im Leben von Menschen zu bewirken. Ein Vorhaben, bei dem Claudio Emch auf bestes Gelingen hofft: «Wir wünschen, dass die CARU AG ihre Ziele erreichen kann!»

Claudio Emch 

Geschäftsführer, Curena AG

Das Interview wurde geführt und geschrieben durch Patrick Schenk, Pantara. Hier finden Sie weitere Informationen zur Notrufzentrale Curena. 

www.curena.ch